Islam in Deutschland -

aus der Sicht eines Zeitzeugen

 

Ein unmittelbarer Zeitzeuge der letzten 50 Jahre versucht den Aufbau einer deutschsprachigen islamischen Gemeinschaft in Deutschland retrospektiv verständlich zu machen. Nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch eine konkrete Zukunftsvision zeigt die Dynamik dieser Entwicklung.

Leichtsinnig habe ich dem Ansinnen unserer Studenten nachgegeben und mit der besten Absicht zugestimmt, über den Islam in Deutschland während der Zeit von 1950 bis heute einen Artikel zu verfassen.

Als ich jedoch aus meiner Erinnerung diesen Bericht schreiben wollte, wurde mir erst die Problematik klar:

Man kann mich überhaupt nicht als einen Geschichtsschreiber ansehen oder gar akzeptieren, weil mir ganz einfach die Daten fehlen, an denen ich Ereignisse festmachen könnte. Wenn jemand wie ich täglich mit vollem körperlichen und geistigen Einsatz im islamischen Leben steht, dann fehlt zu einer geschichtlichen Betrachtung ganz einfach der Abstand, den man braucht, um Abläufe objektiv beurteilen zu können. Zwar gibt es ein Photoalbum voller Bilder mit jungen, hübschen Muslimen und hochgestellten Persönlichkeiten der islamischen Ummah, die ich im Laufe der Zeit kennengelernt hatte. Aber nirgendwo steht ein Datum.

Ich bin also kein Historiker, wie es wohl notwendig wäre, um wissenschaftlich solcher Arbeit Genüge zu tun, sondern ich bin ein Teil der Historie.

Als Teil der Historie bin ich natürlich, was aber einen Wert für sich darstellt, ein Augen- und Ohrenzeuge jener Ereignisse, die dann zu Geschichte werden.

Mit dem 21sten Lebensjahr habe ich in Kameruns Hauptstadt Duala in der Moschee des „Champion des Senegaleses“ den Islam angenommen. Die Schahada, das Glaubensbekenntnis, sprach ich in die Hand des Imams Hadschi Muhammad Makkitale. Dieser war als Khalifa seines Vaters an der westafrikanischen Küste unterwegs, um die Schwestern und Brüder, welche die Franzosen aus Senegal zur besseren Verwaltung ihres Kolonialreichs mitgenommen hatten, mit geistigem Beistand - wie man heute sagen würde - zu versehen. Der Vater von Makkitale war zu der Zeit der Rais-ul-Ulema in der senegalesischen Hauptstadt Dakkar. Hochgeehrt und auch von den Franzosen beachtet und des öfteren ausgezeichnet.

Als ich dann im Sommer des Jahres 1954 nach Deutschland zurückkehrte, war meine zweite Station die damalige „noch-Inselstadt“ Berlin. Ich hörte dort durch einen Sportkameraden von der Existenz einer Moschee und in dieser Moscheegemeinde begann meine Karriere als Muslim in Deutschland.

Der damalige Imam Muhammad Aman Hobohm war gerade in den Auswärtigen Dienst der Bundesrepublik Deutschland eingetreten. Ihn lernte ich zu der Zeit noch nicht kennen, obwohl mir seine Laufbahn nach und nach bekannt wurde.

In der Berliner Moscheegemeinde traf ich mehrere Deutsche an, welche in der Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg Muslime geworden waren, aber auch ältere Damen und Herren, die als Untertanen des deutschen Kaisers im Osmanischen Reich gedient hatten und zum Teil sehr hochdekorierte und in der Gesellschaftsordnung des Kaiserreichs überaus angesehene Persönlichkeiten waren. Für mich als junger Mensch ein Hochgefühl, dieser Gesellschaft zugehörig zu sein. Übrigens starb erst vor vier Jahren unser über achtzigjähriger Bruder Abdul Aziz Volquards, dessen Vater bis zum Ende des Ersten Weltkrieges im Dienste des Osmanischen Reiches gestanden hatte. Nachdem seine Familie in Istanbul zum Islam konvertiert war, hat Abdul Aziz bis zu seinem Lebensende unter schwierigsten Umständen am Islam festgehalten, obwohl er insbesondere in den Dreißiger- und Vierzigerjahren nur ganz sporadisch Kontakte zu anderen Muslimen pflegen konnte.

In diese Reihe der einsamen Muslime gehört auch Dr. Kurt Tiltak, der als Arabist und Islamwissenschaftler während der langen isolierten Kriegsjahre (Zweiter Weltkrieg) den Heiligen Koran ins Deutsche übersetzte, eine wirklich gelungene Arbeit, in einer phantastischen literarischen Sprache. Sie diente der Übersetzung von Muhammad Rassoul als Vorlage und neuerdings der Übersetzung von Abdullah Bubenheim und Dr. Nadeem Elyas.

Dann gab es zum Beispiel einen deutschen Bruder, der vor dem Krieg als Schlafwagenschaffner im Orientexpreß Dienst getan hatte. Dieser Bruder hatte in Eigeninitiative den ganzen Koran auswendig gelernt, und zwar ohne fremde Hilfe. Er sprach mehrere europäische Sprachen und auch türkisch und arabisch. Wie gesagt, die Gesellschaft war schon beeindruckend. Jedes Schicksal ein Roman.

Mit 21 Jahren natürlich orientiert man sich nicht an Romanfiguren, sondern man will das Leben selbst erobern und so war die Berliner Gemeinde für mich nur eine Staffage. Viel wichtiger war der Kontakt zu den arabischen Studenten, die zur damaligen Zeit gerade in einer Art Welle in Deutschland angekommen waren. Gamal Abdel Nasser hatte das Regime in Ägypten übernommen und die Brüder von den Ikhwan-ul-Muslimin in die Gefängnisse gesteckt. Einige dieser Aktivisten hatten sich aber nach Europa absetzen können und studierten hier an den Universitäten. Da ich keinen Kontakt zu Muslimen außer den eben geschilderten in Berlin hatte, konnte man die Ikhwan-ul-Muslimin und ihre Vertreter in Deutschland sehr gut gebrauchen, um die Brüder an anderen Orten ausfindig zu machen. Und so erstreckten sich bald meine Kontakte über alle Universitätsstädte in der Bundesrepublik.

Ich war zu der Zeit in Deutschland viel unterwegs, weil ich im Sport recht engagiert war. Und so habe ich an allen studentischen Aktivitäten dieser Zeit mitgewirkt. Die Studenten von Ikhwan-ul-Muslimin, meistens Ägypter und Syrer, aber auch Jordanier und Palästinenser, hatten einen Ehrgeiz, den ich mit ihnen uneingeschränkt teilte: dem Islam in Deutschland, dem Islam in Europa ein Standbein, eine Heimat zu geben. Diese Studenten waren es, die die Initiatoren der Münchner und der Aachener Moscheebaukommissionen gewesen sind. Sie erweckten diese Initiativen und sie unterhielten sie, ja sie unterhalten sie zum Teil bis in die heutige Zeit, nunmehr sind sie schon wie ich in die Jahre gekommen. Vier Namen seien hier stellvertretend für die vielen anderen genannt: Dr. Ali El-Mahgari aus Kairo und Gamal Nasser, ebenfalls aus Kairo, der vor etwa zwei Jahren verstorben ist, Fazel el-Yazdani aus Pakistan und Abdul Muhsin Alkonavi aus der Türkei, ein Schüler von Bediüzzaman Said Nursi, der von seinem Murschid den Auftrag bekommen hatte, den Muslimen in Bosnien und dann in Deutschland als Religionslehrer zu dienen. Im Tito-Jugoslawien wurde ihm die Arbeit unmöglich gemacht, so daß er sich ganz und gar auf die Arbeit in Deutschland konzentrierte und seit dem Beginn der Fünfzigerjahre bis heute für den Islam in Berlin tätig ist.

An dieser Stelle möchte ich etwas zum persönlichen Leben dieser Studenten sagen. Sie hatten sich als Gymnasiasten dazu entschlossen, praktizierende Muslime zu sein und sie hatten sich in diesem Zuge vom Islam erziehen lassen. Ihr Lehrer (Murschid) war Hassan al-Banna. Da ich an ihrem Leben und ihren Idealen partizipierte, betrachte ich uns heute gemeinsam als die Söhne von Hassan al-Banna.

Die Arbeit in den einzelnen Studentengemeinden verlief so, daß wir miteinander Familien bildeten, die sogenannten Usras. Zweimal in der Woche kamen wir zusammen in dieser Familie bei irgendeinem Bruder im Studentenheim oder in der Privatwohnung, um Koran und Sirah, also das Leben des Propheten Muhammad (s.a.s.) zu studieren. Hatte sich eine Usra in irgendeiner Universitätsstadt gebildet, so wurde diese Gruppe an der Universität vorstellig, um einen Gebetsraum zu organisieren. Die ältesten Gebetsräume, die heute noch existieren, das heißt nach 45 Jahren, sind die in Braunschweig im Keller unter der alten Mensa und in Berlin an der TU, der vom oben genannten Bruder Abdul Muhsin bis heute betreut wird. Diese beiden Räumlichkeiten halten den absoluten Rekord, denn zusammen mit der Berliner Moschee und der Berliner „Friedhofsgemeinde“ sind sie die ältesten Zeugnisse islamischer Gebetskultur in Deutschland.

Die Islamischen Zentren in München und Aachen sind auf die Arbeit dieser Studenten zurückzuführen. Die Problematik, die eine solche Arbeit wie zum Beispiel die in der Moscheebaukommission mit sich bringt, war, daß ein Konsens zwischen den Muslimen verschiedener Nationen und islamischer Organisationen angestrebt werden mußte. Die Arbeit führte also zu einem innerislamischen Dialog, welcher für die damalige Zeit so typisch war. In den Heimatländern zerstritten und verfolgt, in Europa auf ein Ziel ausgerichtet, fanden sie zu einer Einigung und zu einer gemeinsamen Arbeit. Unser Arbeitsmotto bestand aus zwei Koranversen: „Wahrlich, die Religion vor Allah ist der Islam“ und „Wahrlich, die Gläubigen sind Brüder und Schwestern“.

Bevor ich weitergehe, möchte ich noch über meine Arbeit in den beiden Moscheebaukommissionen berichten. Als Deutscher und zunächst Betroffener wirkte ich in beiden Gremien mit. Ich stellte mit Verwunderung fest, daß meine Beweggründe unterschiedlich von denen der nichtdeutschen Brüder waren. Vor allen Dingen die arabischen Studenten wollten ihrem islamischen Wirken in Deutschland ein Denkmal setzen: „Hier waren wir in unseren Jugendjahren und dieses ist ein Ergebnis unseres Dschihads (Glaubensanstrengung). Dagegen mein Wunsch für meine Kinder und Kindeskinder: Orte der Anbetung zu haben, um ihrem Start in das islamische Leben eine feste Basis zu verleihen.

Bei den diversen Konferenzen habe ich immer dafür plädiert, nicht eine Moschee im herkömmlichen Sinne zu bauen, nämlich mit Kuppel und Minarett, sondern Häuser zu errichten oder zu kaufen, welche zunächst Wohnungen und Geschäftsräume neben dem Gebetsraum haben sollten, damit ein regelmäßiges Einkommen den Fortbestand dieser Einrichtungen gewährleistet. Wie recht ich damit hatte, beweisen die heutigen Verhältnisse in den beiden Moscheen in München und Aachen. Beide Gebäude sind auf dauernde Zuschüsse angewiesen. Die Zuschüsse aber kommen nicht aus Deutschland, sondern müssen irgendwo in der Islamischen Welt fortlaufend erbettelt werden. Nach so vielen Jahren ihres Bestehens nagt der Zahn der Zeit an ihrer Bausubstanz und die Sanierung von grundauf wird Millionenbeträge erfordern. Woher nehmen und nicht stehlen?

Jede Moschee, sofern sie nicht von einem muslimischen Staatswesen unterhalten wird, hat als Existenzgrundlage ein Waqf, eine Stiftung, welche ein regelmäßiges Einkommen sichert. Ich fragte die Brüder, welches denn ihre Zukunftsperspektive sei. 90 Prozent der Mitarbeiter in diesen Gremien wollten nach ihrem Studienabschluß natürlich wieder in ihre Heimatländer zurückkehren. Ich setzte mich gegen den Gedanken zur Wehr, daß mir und meinen Kindern die dauernde Bettelei um den Erhalt der beiden Gebetsstätten aufgebürdet würde, konnte aber bei meinen Mitbrüdern kein Verständnis für meine Sorgen erwecken. Die Ölstaaten traten damals gerade in eine Phase der Übersättigung ein. Dollars waren leicht von ihnen zu erhalten und so schlug man meine Sorgen um die Zukunft in den Wind. Ich verließ die Moscheebaukommissionen, nachdem ich wie gesagt kein Gehör gefunden hatte für meine Sorgen und kündigte die Mitarbeit, worauf die Brüder mit sichtlicher Erleichterung reagierten, denn wer hat schon gerne einen finsteren Mahner in einer Gruppe von hochgestimmten Idealisten!

Soweit mein Mitwirken bei der Entstehung der Moscheen in München und Aachen.

Wir kommen jetzt zu einem weiteren Abschnitt in der Entwicklung des Islam in Deutschland. Ich berichtete von den Studenten, mit denen ich bis dahin zusammengearbeitet hatte in den Moscheebaukommissionen. Zu Beginn der Sechzigerjahre kam eine Welle in der Türkei ausgebildeter Ärzte arabischer Herkunft zur Fachausbildung nach Deutschland, die den türkischen Brüdern dienten, da sie durch ihre Sprach- und Mentalitätskenntnisse eine Brücke zwischen den arabischen Aktivisten und den türkischen Gastarbeitern schufen. Ich denke da an Dr. Zain-ul-Abidin, den Allah viel zu früh von uns nahm, und an Dr. Fadl Ouwega, beide in Syrien gebürtig. Sie waren wesentlich beteiligt an der Zusammenarbeit der UMSO, der United Muslim Students’ Organizations, der wir alle angehörten, und der Bewegung der Neuen Weltsicht in Europa. Von nun an ging es mit dem islamischen Leben in Deutschland steil aufwärts. Die türkischen Brüder schafften eine muslimische Infrastruktur. Das will heißen, daß muslimische Lebensmittelgeschäfte, muslimische Restaurants, muslimische Gebetsstätten in jeder Stadt ihre Pforten für jedermann öffneten.

Hatten wir in den Fünziger- und Anfang der Sechzigerjahre große Schwierigkeiten bei der Beschaffung von reinen Lebensmitteln, das heißt über Jahre hatte ich keine Wurst mehr gegessen, außer zu den Jubelzeiten, wenn ich zu Gast in der Türkei war, so gab es ab dem Jahr 1965 nach und nach in jeder Stadt Einkaufsgelegenheiten für Halal-Lebensmittel.

Der Islam in Deutschland hat dieser Bewegung sehr viel zu verdanken. Denn sie führte die Normalität in unsere Lebensführung ein. Nach und nach bewiligten die Stadtverwaltungen auch Begräbnisplätze in den öffentlichen Friedhöfen, wo wir Muslime unsere Toten betten konnten. An all diesen Unternehmungen war ich nach meinen Möglichkeiten beteiligt.

Als Überleitung soll mir die Geschichte der Muslime in Berlin dienen - sprich: türkische Gesandtschaft, die schon im 19. Jahrhundert einen Friedhof vom preußischen Königshaus erworben hatten. So ist auch das muslimische Gräberfeld, das wir im Hamburger Friedhof Ohlsdorf vorfinden, einer sehr alten Gemeinde zugehörig, die schon über 170 Jahre in der Hansestadt existiert: nämlich der persisch-iranischen Gemeinde. Diese gibt es schon seit so langer Zeit auf sehr diskrete Weise, da der Handel mit Trockenfrüchten und Nüssen sowie einigen Spezies von Heildrogen, aber auch der Teppichhandel von Anbeginn an in persisch-iranischen Händen lag. Die iranischen Familien, die an diesem Handel hier in Hamburg partizipierten, hatten natürlich auch religiöse Bedürfnisse und ein Gemeindeleben. Im perisch-iranischen Generalkonsulat war immer schon ein Angestellter, der in der Heimat den Islam studiert hatte. Es ist für uns Nichtiraner sehr schwierig, in dem Umfeld zu recherchieren und so habe ich mein Wissen nur von den Erzählungen der iranischen Kaufleute, die ich sporadisch im Laufe der Zeit kennengelernt habe.

Ausblick: :Für die Zukunft wird der Islam in Deutschland, wird der Islam in Europa zum Alltagsbild gehören. Unsere Kinder und Kindeskinder werden als völlig normale Staatsbürger islamischen Glaubens hier weiterleben. Als Beispiel können uns die polnischen Einwanderer dienen, die im Bergbau im Ruhrgebiet sogar an der Sprachbildung teilhatten. Oder in Hamburg-Wilhelmsburg die polnischen Familien, die in der Juteindustrie tätig waren, weil sich für diese gesundheitsschädliche Arbeit keine deutschen Arbeiter mehr fanden. Diese Familien leben auch seit nunmehr fast 100 Jahren in Wilhelmsburg, Harburg und Umgebung und sind Deutsche wie du und ich. Nur ihre Namen verraten, daß sie irgendwann aus Polen zugewandert sind. Schimanski, Laipinski, Dombrowski und wie sie alle heißen mögen. So wird vielleicht der Familienname Atmaca (sprich: Atmatscha, der Falke) niemanden mehr in Erstaunen versetzen und womöglich sogar eingedeutscht werden. Diese Welt ist multikulturell und die Geschichte des Dritten Reiches steht als abschreckendes Beispiel für alle Zukunft dem deutschen Volk vor Augen, so daß die Muslime, so Gott will, nicht den Blutzoll zahlen müssen, den unsere jüdischen Mitbürger entrichten mußten, um in der heutigen Zeit anerkannt zu werden.

Die Schimanskis und Dombrowskis sind gute Katholiken geblieben. Die Atmacas und Aktuans werden gute Muslime bleiben, insha Allah und akzeptierte Staatsbürger. Als Rezept für unser Hierbleiben möchte ich den Muslimen ins Stammbuch schreiben: Sie sollen sich nicht fragen: was kann ich von diesem Staat erhalten? Sondern sie müssen sich fragen: Was kann ich für diesen Staat tun? Wenn sie sich an dieses Rezept halten, dann wird es uns und dem Islam in diesem Deutschland, im Europa der Zukunft, wohlergehen, inscha Allah.

Muhammad Abdul Karim Grimm

Quelle. DUNIA-Hochschulzeitschrift, Ausgabe SS 99

@ Ekrem Yolcu

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